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Mehr Busse für den Schulweg

Die Verkehrsbetriebe Rastatt setzen auf drei Linien Verstärkerbusse ein – mehr Abstand bei der Schülerbeförderung ab dem 2. November bis Ende März.

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RASTATT. Wenn nach den Herbstferien die Schule wieder beginnt, können Schüler und andere Fahrgäste der Rastatter Busse aufatmen: Die Verkehrsgesellschaft Rastatt (VERA) setzt ab Montag, 2. November bis zum 31. März des kommenden Jahres Verstärkerbusse ein, um zu verhindern, dass Fahrgäste zu eng zusammenstehen.

Bereits vor zwei Wochen hat sich das städtische Unternehmen um zusätzliche Busse bemüht, welche die neuralgischen Schülerlinien 231 Wintersdorf/Ottersdorf, 232 Plittersdorf und 235 Rheinau-Nord entlasten sollen. VERA-Geschäftsführer Olaf Kaspryk sagt: „Wer morgens zur Schule oder zur Arbeit geht, soll sich trotz des dynamischen Infektionsgeschehens sicher fühlen.“

Ergänzend fügt er hinzu: „Deshalb haben wir die Auslastung der Busse seit einigen Wochen genau geprüft. Sie nimmt jetzt, wo es kälter und das Wetter auch schlechter wird, wieder zu.“ Die zusätzlichen Busse auf den Linien 231, 232 und 235 sorgen zur ersten und letzten Schulstunde dafür, dass die Kinder und Jugendlichen auf dem Schulweg mehr Abstand halten können.

Bei Bedarf kann die VERA dieses zusätzliche Angebot auch noch für die zweite Schulstunde aufstocken. Die Verstärkerbusse werden besonders gekennzeichnet und fahren direkt hinter den regulären Bussen her.

„Wir sind uns sicher, damit den Schülerverkehr zu entlasten und zur Eindämmung der Corona-Pandemie beizutragen. Damit möchten wir besorgten Eltern ein wenig die Ängste nehmen“, betont Olaf Kaspryk, der selbst Familienvater ist. Finanzielle Unterstützung erhoffen sich die Verkehrsbetriebe auch über das Landesprogramm „Verstärkerfahrten im Schulbusverkehr“; mit dem Corona-Sonderprogramm sollen mehr Kapazitäten bei der Schülerbeförderung geschaffen werden.